LRS Forschung: Teilnehmer:innen gesucht !! 2020

Mein Name ist Maria Rauschenberger und im Rahmen meiner Promotion an der Universitat Pompeu Fabra in Barcelona habe ich eine Online-Vergleichsstudie zum Thema der Lese-/Rechtschreibstörung in Spanisch, Deutsch und Englisch durch geführt. Die ersten Iteration mit MusVis (2017) und die zweite Iteration mit DGames (2018/2019) waren mit über 1200 Teilnehmer:innen ein voller Erfolg. An diesen Erfolg anknüpfen möchte ich mit einer Verlängerung meiner Studie zur Lese-/Rechtschreibstörung, mit dem Titel: DGAMES 2.0

Das Ziel dieses Forschungsprojektes ist die Untersuchung der Wahrnehmung von Personen

um aus den Ergebnissen eine Vorhersage für eine Lese-/Rechtschreibschwäche abzuleiten.

  • mit einer Lese-/Rechtschreibstörung* und
  • ohne sichtbare Schwierigkeiten mit dem Erlernen des Lesens und Schreibens,

* Es sind die Lese-/Rechtschreibstörung sowie die Lese-/Rechtschreibschwäche oder auch Legasthenie gemeint.

Besonders suche ich Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren aber auch Erwachsene, die zwei Online-Mini-Spiele spielen. Das eine Mini-Spiel enthält akustische Elemente und das andere Mini-Spiel enthält visuelle Elemente (Siehe Abbildung). Dauer: 10 Minuten

Gerade suchen wir Teilnehmer:innen für diese Studie. Bitte senden Sie hier ihre Kontaktdaten für die Teilnahme an dieser Studie mit dem Kontaktformular an mich. Ich schicke Ihnen dann die Forschungseinladung. Wenn Sie mir ihre Kontaktdaten schicken erhalten Sie danach eine E-Mail (Betreff: Einladung DGames 2.0) mit den Teilnahmeinformationen und der Anleitung. Bitte schreiben Sie mir ebenfalls ein Kurzbeschreibung.



Anonymität, Datenschutz und Freiwilligkeit

Die Datenerhebung, -speicherung und –auswertung ist gänzlich anonym, an keiner Stelle muss der Name eines/r Teilnehmers:in angegeben werden. Die anonymisierten Daten werden 5 Jahre lang gespeichert. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig. Sie können jederzeit und ohne Angabe von Gründen Ihre Einwilligung zur Teilnahme an dieser Studie widerrufen, ohne dass Ihnen daraus Nachteile entstehen.

Die im Rahmen dieser Studie erhobenen Daten und persönlichen Mitteilungen werden vertraulich behandelt. So unterliegen diejenigen Mitarbeiter, die durch direkten Kontakt mit Probanden über personenbezogene Daten verfügen, der Schweigepflicht. Des Weiteren wird die Veröffentlichung der Ergebnisse der Studie in anonymisierter Form erfolgen, d. h. ohne dass Daten einer Person zugeordnet werden können.

Auswahl an Presseberichten:

18.02.2020 — Pressemitteilung Hochschule Emden/Leer: „Emder Absolventin für Helene-Lange-Preis nominiert

17.02.2020 – „Früherkennung der LRS“ nominiert für den Helene-Lange-Preis: „Jury wählt Nominierte aus

15.02.2017 – Betzold Blog: Wie wir bereits jetzt helfen können, die LRS spielerisch und frühzeitig zu erkennen

12/2017 » NDR Info, Persepktiven (Radio) über Computerspiel erkennt Lese-/Rechtschreibtschwäche bei Kindern.

Ich bin Maria Rauschenberger und bei mir wurde die Lese-/Rechtschreibstörung in der zweiten Klasse festgestellt. Seitdem habe ich mein Abitur im Jahr 2006, meinen Bachelor of Engineering im Jahr 2010, meinen Master of Science im Jahr 2015 und meine Promotion im Jahr 2019 mit höchster Auszeichnung abgeschlossen. Heute bin ich Professorin. Ich weiß wie schwer es ist die Lese-/Rechtschreibstörung zu kompensieren. Ich kenne persönlich noch weitere Personen die dies geschafft haben. Damit dies auch für andere möglich ist brauchen Personen mit einer Lese-/Rechtschreibstörung mehr Zeit zum Erlernen der Sprache.
Ich möchte helfen, dass die Lese-/Rechtschreibstörung noch einfacher, spielerischer und frühzeitiger erkannt wird. Deshalb forsche ich an Möglichkeiten dies mit neuen Technologien zu erreichen. Mit dieser Studie können Sie mir helfen dieses Ziel zu erreichen.

Sie wollen mich unterstützen?

Dann nehmen Sie bitte an meiner Studie teil oder teilen meinen Teilnehmer:innenaufruf in Social Media, an Schulen oder in Vereinen und mit Eltern. Vielen Dank!

Nachteilsausgleich — Aber wie?

Konkrete den Nachteilsausgleich umsetzten. Aber wie?

In meiner Facebook-Gruppe wurde letzte Woche ein toller Vorschlag für die Umsetzung des Nachteilsausgleichs von einem Elternteil geteilt.

Da die Facebook-Gruppe nur für die Mitglieder sichtbar ist, ich die Umsetzung aber als konkretes Beispiel für die Zusammenarbeit von Eltern, Lehrer/innen, Schule und Kind super finde — hier mal ein Post dazu.

Konkrete wird folgendes gemacht:

  • Jedes Schuljahr wird auf der Lehrerkonferenz besprochen, welche Maßnahmen für das Kind vorgenommen werden.
  • Jedes Jahr bekommen die Eltern dann ein Schreiben, in dem transparent für alle Fächer die Bewertungskriterien und Maßnahmen aufgeschrieben werden.

Damit ist transparent für jedes Schuljahr,

  • welche Bewertungsgrundlage zu erwarten ist.
  • das jede/r Lehrer/innen bescheid weiß (gerade bei einem Lehrer/innenwechsel).
  • eine Anpassung an die Leistungen des Kindes stattgefunden hat.

Hier mal ein Beispiel.

Habt ihr auch solche Maßnahmen mit der Schule vereinbart? Oder andere Vorschläge wie der Nachteilsausgleich konkret umgesetzt werden kann. Dann schreibt mir gerne und auch andere Eltern, Lehrer/innen, Schulen und Kinder können davon profitieren!

Weitere Informationen zu Hilfestellungen in den verschiedenen Bundesländern finden Sie hier: https://mariarauschenberger.net/2016/07/31/lese-rechtschreibstoerung-in-den-bundeslaendern/

Technologien und die Lese-/Rechtschreibstörung

Hallo zusammen,

Wir haben einige Anstrengungen unternommen und verschiedene Anwendungen für Legasthenie zur Intervention, Screening und Unterstützung des Lesens und Schreibens gebündelt und verglichen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und ist in unserem Kapitel „Technologies for Dyslexia “ im Buch Web Accessibility zu finden.

Researchgate: https://www.researchgate.net/publication/333571078_Technologies_for_Dyslexia

Unser Kapitel umfasst vergangene, aktuelle und zukünftige Forschungstechnologien zur Unterstützung, Intervention oder Erkennung von Menschen mit Legasthenie!

Die anderen Kapitel sind auch eine großartige Ressource an Web Accessibility Technologien und Informationen! Wenn Ihre also Details oder einen Ausgangspunkt für Eure Forschung sucht sowie detaillierte Informationen zu einem bestimmten Thema wie „Mathematik und Statistik“, „Multimedia Barrierefreiheit“, „Wearables“, „Mobile Web“…. Dann ist das eurer Nachschlagwerk über die aktuelle Entwicklung der Web Accessibility.

Dank an meine Co-Autoren Ricardo Baeza-Yates and Luz Rello

sowie die Editoren Yeliz Yesilada and Simon Harper

und vergesst nicht, die anderen Kapitel zu besuchen.

https://www.springer.com/us/book/9781447174394

Web Accessibility Second Edition
Web Accessibility: „New and fully updated to cover the last 10 years of accessibility research published since the first edition, this book covers key areas of evaluation and methodology, client-side applications, specialist and novel technologies, along with initial appraisals of disabilities. It provides comprehensive coverage of Web accessibility research. Building on the first, this second edition places more focus on Mobile Web technologies, Web applications, the Internet of Things and future developments where the Web as we know it is blending into infrastructure, and where Web based interface design has become predominant. Written by leading experts in the field, it provides an overview of existing research and also looks at future developments, providing a much deeper insight than can be obtained through existing research libraries, aggregations, or search engines. In tackling the subject from a research rather than a practitioner standpoint, scientists, engineers and postgraduate students will find a definitive and foundational text that includes field overviews, references, issues, new research, problems and solutions, and opinions from industrial experts and renowned academics from leading international institutions including W3C, Google, IBM, and CMU, Colorado and Lisbon Universities.“ From https://www.springer.com/us/book/9781447174394

Vortrag an der GUC, in Kairo

Anfang Oktober hatte ich die Möglichkeit an der German University of Cairo (GUC) über Misconceptions, Neuromyths and Dyslexia zu berichten. Die Vortragsfolien sind verfügbar auf SlideShare.

Der 2-Tage Workshop Teach the Teacher um Lehrbeauftragte weiterzubilden wurde von Slim Abdennadher (Vice President of Academic Affairs at the GUC ) und Stefan Schneegass (Assistant Professor at the University of Duisburg-Essen) durchgeführt.

Pressebericht:

https://www.upf.edu/home/-/asset_publisher/1fBlrmbP2HNv/content/id/217001292/maximized#.W8dSlxMzZTZ

LRS Forschung: Teilnehmer*innen gesucht !! 2018

Teilnehmeraufruf für die Studie „DGames“. Ziel der Forschung ist die frühzeitige, einfache und spielerische Erkennung der Lese-/Rechtschreibstörung. Es werden TeilnehmerInnen im Alter von 5 bis 12 Jahren gesucht.

Mein Name ist Maria Rauschenberger und im Rahmen meiner Promotion an der Universitat Pompeu Fabra in Barcelona führe ich eine Online-Vergleichsstudie zum Thema der Lese-/Rechtschreibstörung in Spanisch, Deutsch und Englisch durch. Die erste Iteration der Studie 2017 mit dem Namen MusVis war mit ca. 330 TeilnehmerInnen ein voller Erfolg. An diesen Erfolg anknüpfen möchte ich mit meiner nächsten Studie zur Lese-/Rechtschreibstörung, mit dem Titel: DGAMES

Das Ziel dieses Forschungsprojektes ist die Untersuchung der Wahrnehmung von Personen mit und ohne eine Lese-/Rechtschreibstörung,* um aus den Ergebnissen eine Vorhersage für eine Lese-/Rechtschreibschwäche abzuleiten.

* Es sind die Lese-/Rechtschreibstörung sowie die Lese-/Rechtschreibschwäche oder auch Legasthenie gemeint.

Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren spielen dafür zwei Online-Mini-Spiele. Das eine Mini-Spiel enthält akustische Elemente und das andere Mini-Spiel enthält visuelle Elemente (Siehe Abbildung). Dauer: 10 Minuten

Gerade suchen wir Teilnehmer*innen für diese Studie. Bitte senden Sie hier ihre Kontaktdaten für die Teilnahme an dieser Studie mit dem Kontaktformular an mich. Ich schicke Ihnen dann die Forschungseinladung.

 

 



Anonymität, Datenschutz und Freiwilligkeit

Die Datenerhebung, -speicherung und –auswertung ist gänzlich anonym, an keiner Stelle muss der Name eines/r Teilnehmers*in angegeben werden. Die anonymisierten Daten werden 5 Jahre lang gespeichert. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig. Sie können jederzeit und ohne Angabe von Gründen Ihre Einwilligung zur Teilnahme an dieser Studie widerrufen, ohne dass Ihnen daraus Nachteile entstehen.

Die im Rahmen dieser Studie erhobenen Daten und persönlichen Mitteilungen werden vertraulich behandelt. So unterliegen diejenigen Mitarbeiter, die durch direkten Kontakt mit Probanden über personenbezogene Daten verfügen, der Schweigepflicht. Des Weiteren wird die Veröffentlichung der Ergebnisse der Studie in anonymisierter Form erfolgen, d. h. ohne dass Daten einer Person zugeordnet werden können.


 

Auswahl an Presseberichten:

15.02.2017 – Betzold Blog: Wie wir bereits jetzt helfen können, die LRS spielerisch und frühzeitig zu erkennen

2018/01 » Sat1 Regional Niedersachsen, Forscherin aus Oldenburg entwickelt App für Kinder mit Lese- und Rechtschreibschwäche

01/2018 » NDR.de Beitrag über die spielerische Früherkennung der Lese-/Rechtschreibschwäche.

12/2017 » NDR Info, Persepktiven (Radio) über Computerspiel erkennt Lese-/Rechtschreibtschwäche bei Kindern.


 

Die ersten Ergebnisse der Studie MusVis wurden auf der Web for All (w4a/www) vorgestellt. Ergebnisse der Studie MusVis zur spielerischen Erkennung der Lese-/Rechtschreibstörung

Der Prototype von MusVis wurde mit 5 Kindern und 5 Erwachsenen entwickelt und die Ergebnisse wurden auf der wissenschaftlichen Konferenz Web for All (W4a) in Australien Anfang April 2017 präsentiert.

 

Warum ich das mache?

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Ich bin Maria Rauschenberger und bei mir wurde die Lese-/Rechtschreibstörung in der zweiten Klasse festgestellt. Seitdem habe ich mein Abitur im Jahr 2006, meinen Bachelor of Engineering im Jahr 2010 und meinen Master of Science im Jahr 2015 gemacht. Ich weiß wie schwer es ist die Lese-/Rechtschreibstörung zu überwinden. Ich kenne persönlich noch weitere Personen die dies geschafft haben. Damit dies auch für andere möglich ist brauchen Personen mit einer Lese-/Rechtschreibstörung mehr Zeit zum Erlernen der Sprache.

Ich möchte helfen, dass die Lese-/Rechtschreibstörung noch einfacher, spielerischer und frühzeitiger erkannt wird. Deshalb forsche ich an Möglichkeiten dies mit neuen Technologien zu erreichen. Mit dieser Studie können Sie mir helfen dieses Ziel zu erreichen.